16.12.2022

Energieeffizienz im Handwerk steigern

HWK verlängert Mitarbeit in Mittelstandsinitiative Energiewende  

Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz ist bis Ende 2025 verlängert worden. Auch die Handwerkskammer (HWK) Münster kann somit als Partnerin ihre Aktivitäten zur Verbesserung der Energieeffizienz in Betrieben fortsetzen.

Sie gehört zu den sieben Handwerkskammern, die in dem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt mitwirken. In den kommenden drei Jahren sollen die bestehenden, kostenlos bereitgestellten Energieeffizienzinstrumente noch besser gemacht werden. Darüber hinaus will die Initiative neue Themen wie die Solarstromerzeugung und -nutzung im Gewerbebetrieb, den Ausbau der Elektromobilität sowie alternativer Antriebstechnologien angehen.

Ansatz des Projekts ist es, durch Energieeffizienz zugleich Kosten zu senken, das Klima zu schützen und Betriebe zukunftsfähig zu machen. „Das ist gerade bei den massiv gestiegenen Energiekosten für viele Betriebe interessant“, freut sich HWK-Präsident Hans Hund über die Fortsetzung des Projektes, von dem alle Handwerksunternehmen profitieren könnten.

Priorität hat die Information und Unterstützung bei der Nutzung des kostenlosen E-Tools für Handwerksbetriebe (www.energie-tool.de). Damit können die Unternehmen ihre Energiebilanz erstellen und Verbräuche und Kosten analysieren, um individuelle Maßnahmen anzustoßen. Hilfestellungen zur energieeffizienten Betriebsführung werden auch in die Meisterschulen des Handwerkskammer Bildungszentrums (HBZ) einfließen.

Zum Arbeitsprogramm gehört zudem die Beratung von Betrieben. Die HWK bietet telefonische und Vor-Ort-Unterstützung bei Fragen zur Energie- und Ressourceneffizienz, dem Einsatz erneuerbarer Energien, E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Klimaschutz an. Der Online-Leitfaden www.energieeffizienz-handwerk.de wird weiterentwickelt. Geplant ist ein Mobilitätstag zu alternativen Fahrzeugantrieben und -konzepten.

Kontakt: HWK Münster, Telefon 0251 705-1364.

www.hwk-muenster.de/energie


Pressemitteilung vom 16. Dezember 2022